Möchten Sie mit Ihrer Webseite internationale Kundschaft erreichen und diese potenziellen Kunden in wertvolle Bestandskunden konvertieren, kommen Sie nicht an einer professionellen Webseiten-Übersetzung nicht vorbei. Wissenschaftler der Carleton University, dass weniger als eine Sekunde in der Regel darüber bestimmt, ob ein Nutzer auf Ihrer Webseite bleibt oder nicht. Da Menschen eine Webseite eher als positiv und interessant wahrnehmen, wenn sie verstehen über was dort geschrieben wird, ist eine Übersetzung in entsprechende Sprachen in jedem Fall ratsam. Häufig werden jedoch gravierende Fehler bei Webseiten-Übersetzungen gemacht, sei es von Privatpersonen oder Übersetzern.

Wir möchten Ihnen heute die 10 häufigsten Fehler aufzählen und Ihnen erklären, wie Sie diese vermeiden können, um Ihren Kunden eine attraktiv gestaltete und treffend übersetzte Webseite bieten zu können.

1. Übersetzung ohne Lokalisierung

Häufig reicht das einfache Übersetzen Ihrer Webseite nicht aus, um potenzielle Kunden im Ausland von Ihrem Produkt oder Ihrem Service zu überzeugen. Dadurch, dass die Lokalisierung einer zuvor übersetzten Webseite oft vergessen wird, kann Misstrauen entstehen und die Seriösität des Anbieters wird angezweifelt. Dem sind jedoch leicht vorzubeugen, wenn Sie stets darauf achten, dass Ihre Texte entsprechend der Zielgruppe lokalisiert werden. Wenn Sie beispielsweise US-amerikanische Kunden ansprechen möchten, sollten Sie die Webseite nicht einfach nur in die englische Sprache übersetzen, sondern auf die sprachlichen Besonderheiten sowie die kulturellen Unterschiede, Maßeinheiten (inklusive Interpunktion), Währungen und Zahlen-Schreibweisen achten und diese entsprechend abändern. So bekommt der potenzielle Kunde das Gefühl, dass diese Webseite ihn persönlich anspricht und es sich nicht nur um die einfache Übersetzung einer anderen Webseite handelt.

2. Alles beim Alten – Keine neue Domain und kein neues Design

In manchen Fällen ist es ratsam, eine neue Domain mit neuem und frischem Design entsprechend des Zielmarktes für die Webseiten-Übersetzung zu erstellen, anstatt einen Button zur Übersetzung auf der ursprünglichen Webseite einzupflegen. Durch das Anpassen der Domain und des Designs kann Ihre Marke näher an den Kunden gebracht werden. Auch das Design der Webseite kann beliebig an den Zielmarkt durch Gestaltung, Textplatzierungen und Symbole angepasst werden. Darüber hinaus kann man sich auch für eine andere Herangehensweise an die “neue” Webseite entscheiden. Wägen Sie ab, ob Sie für die Internetadresse eine Subdomain (Bsp. https:// shop.beispielseite .de/), Verzeichnisse (Bsp. https:// beispielseite. de/shop/) oder eine eigene landesspezifische Domain (Bsp. https:// beispielseite .nl/) verwenden möchten.

3. Webseiten-Übersetzung selbst durchführen

Natürlich können Sie Ihre Webseite selber übersetzen, wenn Sie Muttersprachler der Zielsprache sind und den Text entsprechend der kulturellen und sprachlichen Besonderheiten übersetzen können. Sollten Sie der Sprache nicht mächtig sein und vorhaben auf maschinelle Übersetzungen à la Google Translate zurückzugreifen, können wir Ihnen nur dringend davon abraten. Durch die Verwendung von maschinellen Übersetzern werden Ihre Inhalte für pozentielle Kunden schwer lesbar, da Texte im Regelfall nur Wort-für-Wort übersetzt werden und auch der natürliche Ausdruck von Emotionen, Redensarten und Humor auf der Strecke bleibt. Außerdem riskieren Sie durch den Einsatz von maschinellen Übersetzungen, dass Ihre Webseite nicht vertrauenserweckend wirkt und im schlimmsten Fall sogar bei der Indexierung abgestraft wird, was sich wiederum negativ auf Ihr Ranking in den Suchmaschinen auswirkt. Sollten Sie Unterstützung beim Übersetzen Ihrer Webseite benötigen, raten wir Ihnen auf einen professionellen Übersetzungsdienstleister zurückzugreifen, der sich in Materie, Land und Kultur auskennt.

4. Übersetzen ohne mehrsprachiges CMS

Am einfachsten ist das Übersetzen von Webseiten, wenn Ihre Webseite über ein Content-Management-System (CMS) wie beispielsweise WordPress läuft. Dies ermöglicht es Plugins wie etwa WPML zu installieren, die dazu beitragen, verschiedene Seiten, Abschnitte und Umgebungen der Webseite mehrsprachig übersetzen zu können. Sollte Ihre Webseite nicht über ein mehrsprachiges CMS laufen, gestaltet sich der Übersetzungsvorgang deutlich komplizierter, was zu einer längeren Bearbeitungszeit und somit geringerer Effizienz führt.

5. Suchmaschinenoptimierung nicht an Zielland anpassen

Wenn Ihre Webseite durch die gängigen Suchmaschinen gefunden werden soll, ist eine hohe Positionierung der Schlüssel zum Erfolg. Dabei ist zu bedenken, dass die Positionierung Ihrer deutschen Webseite nicht automatisch auch die der übersetzten Webseite darstellt. Es ist wichtig, eine differenzierte Strategie für jede sprachliche Variation Ihrer Webseite zu entwickeln, um langfristige Sichtbarkeit zu garantieren. Dazu gehört die Anpassung von Inhalten, Keywords, Meta Titeln, Meta Beschreibungen, Meta Tags und der URL. SEO sollte bei den neu erstellten Inhalten und Seite unbedingt berücksichtigt werden.

6. Keine Optimierung für mobile Endgeräte

Um erfolgreich in den Suchmaschinen zu ranken, ist es wichtig, dass Sie Ihre Webseite responsive gestalten und in allen Variationen für mobile Endgeräte optimieren. Dies gilt für Ihre ursprüngliche Webseite wie für die übersetzte Variante. "Mobile" Optimierung ist ein wichtiger Faktor, der von Algorithmen zur Bestimmung der Positionierung,erkannt wird, und sollte deshalb nicht vernachlässigt werden.

7. Keine regelmäßige Pflege oder Aktualisierung

Sobald Sie Ihre Webseite in mehr als einer Sprache anbieten, müssen Sie über die Pflege und Aktualisierung der Übersetzung nachdenken. Sobald Sie auf Ihrer ursprünglichen Webseite etwas ändern, beispielsweise ein Produkt hinzufügen, sollte dies, inklusive der Übersetzung und Lokalisierung, auch auf der übersetzten Webseite geschehen. Das bedeutet, dass die übersetzte Webseite durch regelmäßige Aktualisierungen immer up-to-date gehalten werden sollte.

8. Keine Aktualisierung des Blogs

Bei Webseiten-Übersetzungen wird häufig das Übersetzen des Blogs, beziehungsweise der Artikel auf dem Blog, vergessen. Doch gerade das Übersetzen von Blogposts kann sich sehr vorteilhaft auswirken, da ein Blog in der Regel dazu da ist, neue potenzielle Kunden durch informative Inhalte auf Ihre Seite zu führen. Daher sollten Sie immer aufmerksam darauf achten, dass auch Ihre Blog-Einträge aktualisiert und übersetzt werden, denn so können Sie neue Kunden für Ihre fremdsprachige Webseite gewinnen. Das Übersetzen ist aber nur dann sinnvoll, wenn das Thema auch für die Zielgruppe relevant ist.

9. Mangelhafte Recherche über das Zielland

Nicht ausreichend Informationen über das Zielland in Erfahrung zu bringen, bevor man sich mit einer Übersetzung der Webseite beschäftigt, gehört zu den häufigsten Fehlern die bei einer Webseiten-Übersetzung gemacht werden. Daher sollten Sie sich, wenn Sie die Webseite selbst übersetzen, immer gut über das jeweilige Land, die Sprache und die kulturellen Besonderheiten informieren, um den Text gegebenenfalls auch lokalisieren zu können. Generell gilt, dass man wissen sollte, mit welchen Kunden man zutun hat, um auch die darauffolgende Kommunikation darauf abzustimmen. Ein absoluter Pluspunkt sind Kontaktdaten, die für den Nutzer oder Kunden kein Hindernis darstellen. Dies gilt besonders für Telefonnummern. Ausländische Rufnummer können mehr Kosten für den Anrufer bedeuten und er könnte daran zweifeln, ob man ihn am anderen Ende der Leitung auch versteht. Denken Sie darüber nach, ob Sie auch einen fremdsprachigen Kundenservice (sofern vorhanden) anbieten.

10. Das Übersetzen von AGB, Datenschutz und Impressum vergessen

Mindestens genauso häufig wie das Übersetzen des Blogs wird auch das Übersetzen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, des Impressums und der Datenschutzrichtlinien vergessen. Dabei ist die Übersetzung dieser Seiten von großer Bedeutung, um im Falle eines Falles abgesichert zu sein, bzw. Nutzer und Kunden ausreichend informiert sind. Außerdem sollten Sie unbedingt daran denken, dass Sie auch Warnhinweise, Fehlermeldungen oder Popups übersetzen.

Fazit für Webseitenbetreiber und SEO’s

Das professionelle Übersetzen einer Webseite bedeutet viel Arbeit und sollte nur von Ihnen selbst durchgeführt werden, wenn Sie die Zielsprache auf muttersprachlichem Niveau sprechen und den Text selber entsprechend der Fachterminologie übersetzen und lokalisieren können. Dabei sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie die zuvor erwähnten Fehler vermeiden, denn nur dann kann Ihre übersetzte Webseite erfolgreich werden. Aber auch der Einsatz oder die Unterstützung durch einen erfahrenen Übersetzungsdienstleister kann Ihnen einige Vorteile bieten, sollten Sie nicht selber in der Lage sein Ihre Webseite in die gewünschte Zielsprache zu übersetzen. Professionelle Übersetzer kennen die Tücken der Webseiten-Übersetzung und können durch jahrelange Erfahrung ein perfekt auf den lokalen Markt zugeschnittenes Nutzererlebnis schaffen. Außerdem können sie Ihnen dabei helfen die richtigen Grundlagen zu legen, um die Qualität Ihrer Webseite dauerhaft zu sichern.

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