Skandinavische Länder sind nach wie vor die weltweiten Spitzenreiter wenn es um Englischkenntnisse geht!
Das ist das Ergebnis einer Studie der internationalen Bildungsinstitution Education First (EF), die seit 2011 einmal jährlich die Ergebnisse eines Ländervergleiches von Englischkenntnissen veröffentlicht. Anhand des English Proficiency Index (EPI) wurden so im Jahr 2013 60 Länder und Gebiete weltweit bewertet. Gleichzeitig zeigt der EF EPI auch Zusammenhänge zwischen den Englisch-Fähigkeiten der Arbeitskräfte in einem Land und deren wirtschaftlichen Perspektiven auf.
Zur Bewertung wurden die Testergebnisse eines Englischtests des Instituts von etwa 750.000 Erwachsenen benutzt. Die besten Ergebnisse erzielte Norwegen, dicht gefolgt von Dänemark und den Niederlanden. Auffällig bei den skandinavischen Siegern ist, dass eine hohe Korrelation zwischen den Englischkenntnissen und dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf existieren zu scheint. Deutschland hingegen bricht mit dieser Regel. Trotz seiner Position als Export- und Importgröße ist Deutschland im EF Ranking nur auf Platz 14 vertreten, und damit um 5 Plätze zurückgefallen im Vergleich zum Ranking des Vorjahres. Da können wir uns wohl noch einige Scheiben von unseren Nachbarn im Norden abschneiden!
(Hier finden Sie die komplette Liste : http://www.ef.nl/epi/)
Deutschland glänzt dagegen mit Masse statt Klasse
Aber kein Grund zur Trauer! Auch die Deutschen dürfen sich über einen ersten Platz freuen: Sie besitzen weltweit das längste Wort gemessen an der Anzahl der Buchstaben! “Donaudampfschiffahrtselektrizitätenhauptbetriebswerkbauunterbeamtengesellschaft” ist der Zungenbrecher – mit ganzen 79 Buchstaben! Dieses längste bekannte deutsche Wort steht sogar seit 1996 im Guinness Buch der Weltrekorde!