Machen Sie Urlaub in China oder arbeiten mit einem chinesischen Unternehmen zusammen? Dann ist es nützlich, wenn Sie Chinesisch sprechen und verstehen können. Die Kommunikation mit Chinesen ist dann viel einfacher. Sie sollten sich jedoch nicht nur auf die Sprache konzentrieren. China hat andere Kultur- und Umgangsformen, als wir es in Deutschland und dem Rest von Europa gewohnt sind. Grund genug, vorher in diese faszinierende Kultur einzutauchen. Um Ihnen dabei zu helfen, hat sich das Übersetzungsbüro Perfekt mit der chinesischen Etikette beschäftigt. In diesem Artikel lesen Sie alles Wissenswerte über die Kultur und die privaten sowie geschäftlichen Umgangsformen in China.

Die richtige Begrüßung

Da man sich in einigen asiatischen Ländern bei der Begrüßung verbeugt, könnte man meinen, dass dies auch in China üblich ist. Allerdings ist es besser, sich auf ein Händeschütteln oder ein Nicken zu beschränken, wenn man einen Chinesen begrüßt. Achten Sie darauf, keinen allzu festen Händedruck zu geben. Falls Sie einen kräftigen Händedruck haben, wird dies schnell als ein Zeichen von Aggression interpretiert.

In vielen Kulturen ist es üblich, sich mit einer Umarmung oder einem Kuss auf die Wange zu begrüßen, aber in der chinesischen Kultur ist das absolut nicht der Fall. Tatsächlich fühlen Chinesen sich unwohl, wenn man sich bei der ersten Begegnung zu nahe kommt, beziehungsweise sofort umarmt oder auf die Wange(n) küsst. Vermeiden Sie daher jede Form von Körperkontakt, mit Ausnahme eines Händedrucks.

Bei der Begrüßung einer älteren Person oder einer Person mit einer höheren Position wird manchmal eine leichte Verbeugung als Zeichen des Respekts gemacht. Wenn man mehrere Personen begrüßt, ist es in China üblich, mit der ältesten Person zu beginnen. Dies wird ebenfalls als Zeichen des Respekts angesehen. Außerdem sollte man ältere Menschen nicht mit "ní hǎo", sondern mit "nín hǎo" begrüßen. Diese Form der Begrüßung ist höflicher, respektvoller und formeller.

Sprechen Sie einen Chinesen nicht mit dem Vornamen an

In manchen Kulturen ist es üblich, jemanden mit seinem Vornamen anzusprechen, vor allem wenn man sich bereits kennt. Ziehen Sie dies auch vor? Wenn ja, neigen Sie vielleicht auch dazu, dies in anderen Ländern zu tun. Bevor Sie eine chinesische Person mit ihrem Vornamen ansprechen, sollten Sie wissen, dass dies in der chinesischen Sprache nicht üblich ist. Sie sprechen jemanden nur dann mit dem Vornamen an, wenn er/sie Ihnen die Erlaubnis dazu gibt. Ist dies noch nicht der Fall? Dann sprechen Sie jemanden immer mit "Herr" (xiānshēng) oder "Frau" (nǚshì) an, gefolgt von seinem/ihrem Nachnamen.
Dabei ist zu beachten, dass sich chinesische Namen anders als in den meisten Sprachen aus Nach- und Vornamen zusammensetzen. Die Reihenfolge ist umgekehrt. Wenn Sie also den ausgeschriebenen Namen einer Person lesen, ist der erste Teil, meist bestehend aus nur einer Silbe, der Nachname.

Unübliche Essgewohnheiten

Die chinesische Kultur unterscheidet sich auch in Bezug auf die Essgewohnheiten von der deutschen Kultur. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Menschen nicht mit Besteck, sondern mit Stäbchen essen. Wenn Sie dies nicht gewohnt sind, ist es eine Herausforderung, ohne viel Geklecker mit Stäbchen zu essen. Stellen Sie daher sicher, dass Sie wissen, wie man sie benutzt, bevor Sie Essstäbchen verwenden. Üben Sie zu Hause oder in einem asiatischen Restaurant.

Was die Verwendung von Essstäbchen betrifft, sollten Sie zuvor einige Dinge wissen. Möchten Sie beim Essen eine Pause einlegen? Dann scheint es einfach zu sein, die Stäbchen direkt in das Essen zu stecken. Das ist jedoch nicht ratsam, da die Stäbchen dann wie Weihrauch aussehen. Chinesen verwenden Weihrauch, wenn sie für die Toten beten, was einen falschen Eindruck erwecken kann. Klopfen Sie außerdem niemals mit den Stäbchen auf den Tisch oder die Reisschale. Dies wird von Chinesen als unhöflich angesehen. Und schließlich sollten Sie niemals Ihre eigenen Essstäbchen benutzen, um Speisen von dem zentralen Teller zu nehmen. Da Sie die Stäbchen mit dem Mund berührt haben, ist dies nicht hygienisch.

Genaue Reihenfolge

Chinesen beginnen in der Regel nicht sofort mit dem Essen, sondern stoßen zuerst an. Manchmal stoßen sie sogar mehrmals an. Auch wenn es Ihnen vielleicht etwas übertrieben vorkommt, ist es empfehlenswert, bei jedem Trinkspruch dabei zu sein. Man kommt schnell unhöflich rüber, wenn man einen Trinkspruch auslässt. Steht der Rest der Gruppe dabei auf? Bleiben Sie dann nicht sitzen. Nach dem Trinkspruch ist es an der Zeit, zu essen. Lassen Sie die Älteren anfangen, sich etwas von dem Essen zu nehmen und beginnen Sie erst mit dem Essen, wenn die Älteren ihren ersten Bissen genommen haben.
Wenn Sie an der Reihe sind sich etwas auf dem Teller zu nehmen, ist es ratsam von jedem Gericht ein wenig zu kosten. Chinesen betrachten Sie dann als höflich. Schmeckt es Ihnen? Dann werden Sie zweifellos Ihren Teller leer essen wollen. Lassen Sie jedoch ein wenig auf dem Teller liegen; so ehren Sie die Großzügigkeit des Gastgebers.

Schlürfen, Rülpsen, Schmatzen und Sprechen mit vollem Mund

In vielen Kulturen werden Schlürfen, Rülpsen, Schmatzen und Sprechen mit vollem Mund als vulgär bezeichnet. Daher könnte man meinen, dass dies auch für die chinesische Kultur gilt. Das ist aber nicht der Fall, denn man wird tatsächlich komisch angeschaut, wenn man es nicht tut. Schlürfen, Rülpsen, Schmatzen und Sprechen mit vollem Mund gelten in der chinesischen Kultur als Zeichen des Respekts. Es zeigt nämlich, dass Ihnen das Essen schmeckt.

Teilen Sie die Rechnung nicht

Sie gehen mit einem Chinesen essen und möchten die Rechnung begleichen? Dann kann der Gedanke aufkommen, die Rechnung zu teilen. In Deutschland wird dies oft gemacht, aber in China ist es höchst ungewöhnlich, die Rechnung zu teilen. In diesem Land wird die Rechnung von der ältesten Person oder der Person, die das Essen angeboten hat, bezahlt. Bieten Sie auch nicht an, die Rechnung zu bezahlen, wenn Sie zum Essen eingeladen sind. Denn Chinesen betrachten dies als Beleidigung. Nur wenn Sie mit einer Gruppe gleichaltriger Freunde essen gehen, kann es schonmal vorkommen, die Rechnung zu teilen.

Trinkgeld ist unüblich

In einigen Ländern ist es sehr normal oder wird sogar erwartet, Trinkgeld zu geben. In China wird es oft als abwertend angesehen. Indem man Trinkgeld gibt, zeigt man mehr oder weniger, dass man über der betreffenden Person steht, und das ist nicht angemessen. Es ist jedoch nicht so, dass man in China nie Trinkgeld gibt. So können Sie beispielsweise dem Restaurantpersonal ein Trinkgeld geben, wenn Sie mit dem Service sehr zufrieden waren. Auch Reiseführer und Hotelpagen werden oft mit einem Trinkgeld belohnt. In anderen Situationen ist es besser, gar kein Trinkgeld zu geben.

Geschenke

Die chinesische Kultur unterscheidet sich ein wenig von dem, was Sie gewohnt sind, wenn es darum geht, Geschenke zu machen oder zu erhalten. So ist es zum Beispiel üblich, ein Geschenk mit zwei Händen entgegenzunehmen oder zu überreichen. Benutzen Sie nur eine Hand? Wenn dem so ist, wird ein Chinese Sie schnell als unhöflich wahrnehmen.

Wenn eine chinesische Person Ihnen ein Geschenk bringt, werden Sie es sicherlich zu schätzen wissen. Gewöhnlicherweise lehnt man das Geschenk in der chinesischen Kultur zunächst mehrmals höflich ab, bevor man das Geschenk annimmt. Außerdem sollten Sie das Geschenk nicht sofort auspacken, nachdem Sie es angenommen haben. Dies ist in China nicht üblich. Vielmehr öffnen Sie das Geschenk erst, wenn die Gäste gegangen sind.

Möchten Sie einem Chinesen ein Geschenk machen, wissen aber nicht, was? Dann wählen Sie ein kleines Geschenk aus Ihrem eigenen Land, z. B. ein Buch, ein Parfüm oder etwas Süßes. Auch Geschenke von bekannten chinesischen Marken werden oft geschätzt. Verschenken Sie niemals symbolische Gegenstände, die mit der Zahl vier oder neun in Verbindung stehen, oder scharfe Gegenstände. Die Zahl vier wird in China mit dem Tod in Verbindung gebracht, während scharfe Gegenstände das Ende einer Beziehung symbolisieren. Verpacken Sie ein Geschenk außerdem nicht in weißes oder schwarzes Papier, sondern wählen Sie Geschenkpapier in einer festlichen Farbe.

Etikette für die chinesische Geschäftswelt

Viele Menschen, die beginnen, Chinesisch zu lernen, stürzen sich mit ganzem Herzen auf die Aussprache und Bedeutung chinesischer Wörter. Das ist zwar wichtig, aber es ist ratsam, auch die Kultur und die Umgangsformen in China zu beachten, z. B. wenn Sie zum ersten Mal Geschäfte mit einem chinesischen Unternehmen machen. Viele Unternehmer kennen die Etikette der chinesischen Unternehmenswelt nicht, deshalb führen wir hier einige wichtige Dinge auf, die Sie beachten sollten, wenn Sie mit einem chinesischen Unternehmen Geschäfte machen oder ein Geschäftstreffen mit Chinesen haben.

Die passende Begrüßung

Wie bei persönlichen Treffen ist die Begrüßung auch bei geschäftlichen Treffen wichtig. Was die Begrüßung angeht, unterscheidet sich das chinesische Geschäftsleben kaum von dem der westlichen Welt. So begrüßt man einen Chinesen mit einem Händedruck. Vergessen Sie dabei nicht zu lächeln. Ist Ihr Geschäftspartner älter als Sie oder hat er eine höheren Position? Dann können Sie eine kleine Verbeugung als Zeichen des Respekts machen. Abgesehen vom Händeschütteln wird körperlicher Kontakt von den Chinesen nicht geschätzt. Klopfen Sie daher einem Chinesen niemals auf die Schulter oder umarmen Sie ihn. Tun Sie das doch? Dann kann dies die Geschäftsabwicklung erschweren.

Nehmen Sie eine Visitenkarte mit beiden Händen entgegen

Möchte Ihnen ein chinesischer Geschäftspartner seine Visitenkarte überreichen? Dann neigen Sie wahrscheinlich dazu, sie mit einer Hand anzunehmen. Schließlich sind Visitenkarten leicht, so dass Sie dafür keine zwei Hände brauchen. Dennoch ist es besser, beide Hände zu benutzen. In China gilt es als Zeichen des Respekts, wenn man etwas mit beiden Händen annimmt. Bevor Sie die Visitenkarte weglegen, schauen Sie sich die Karte einen Augenblick aufmerksam an. Das erweckt den Eindruck, als würden Sie den Text auf der Karte lesen, auch wenn dies nicht so sein sollte. Bewahren Sie die Karte dann in Ihrer Brusttasche oder in einem Kartenhalter auf. Stecken Sie eine Visitenkarte, die Sie von einem Chinesen erhalten haben, niemals in Ihre Gesäßtasche.

Wenn Sie selbst einem Chinesen eine Visitenkarte überreichen wollen, achten Sie darauf, dass sie zweisprachig ist. Eine Seite der Karte sollte auf Chinesisch sein, die andere Seite auf Englisch. Für die chinesische Seite ist es wichtig, dass Sie die vereinfachten Schriftzeichen verwenden und nicht die Schriftzeichen eines der chinesischen Dialekte. Wenn Sie nämlich Mandarin-Chinesisch wählen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die meisten Chinesen verstehen, was auf Ihrer Visitenkarte steht.

Beginnen Sie nicht gleich mit dem Geschäftlichen

Wenn Sie ein Geschäftstreffen mit Chinesen haben, möchten Sie vielleicht so schnell wie möglich zur Sache kommen. Das ist in Deutschland üblich, aber nicht in China. Fangen Sie daher nicht gleich mit dem Geschäftlichen an, sondern beginnen Sie mit ein wenig Smalltalk. Sprechen Sie zum Beispiel über das Wetter, was Sie gefrühstückt haben oder über den Jetlag, unter dem Sie aufgrund der langen Reise leiden. Sobald Sie verschiedene nicht-geschäftliche Dinge besprochen haben, können Sie vorsichtig ein geschäftliches Thema ansprechen. Sie sind sich nicht sicher, was der richtige Zeitpunkt dafür ist? Dann warten Sie, bis einer der Chinesen den Anfang macht. Darauf können Sie dann aufbauen, wobei Sie darauf achten sollten, nicht zu früh zum Kern des Geschäftsgesprächs zu gehen.

Seien Sie pünktlich

Wie wir Deutsche lieben auch Chinesen Pünktlichkeit. Zu spät kommen gilt in der chinesischen Kultur als unhöflich. Falls Sie unverhofft doch zu spät sind, dann sollten Sie nicht versuchen, Ausreden zu finden. Denn das macht die Sache oft nur noch schlimmer. Erwarten Sie übrigens nicht, dass Chinesen in aller Ruhe warten, bis alle da sind, bevor sie anfangen. Tatsächlich beginnt eine Sitzung immer zur vereinbarten Zeit, unabhängig davon, ob alle anwesend sind.

Verhalten bei Geschäftsbesprechungen

Sind Sie geschäftlich in China? Dann werden Sie zweifelsohne an Besprechungen teilnehmen. Bevor Sie an einer Geschäftsbesprechung teilnehmen, sollten Sie wissen, dass bei chinesischen Meetings andere Normen und Werte gelten, als Sie gewohnt sind. Erwarten Sie zum Beispiel nicht, dass Sie schnell wieder draußen sind, denn in China dauern Besprechungen manchmal mehrere Tage. Passen Sie Ihre Erwartungen und Pläne also am besten dementsprechend an.

Auch die Reihenfolge beim Betreten des Besprechungszimmers ist in China wichtig. In China ist es nämlich üblich, dass derjenige, der den höchsten Rang im Unternehmen innehat, den Raum zuerst betritt. Da dies für Chinesen üblich ist, gehen sie davon aus, dass dies auch in ausländischen Unternehmen der Fall ist. Nehmen Sie in China an einer Besprechung mit Kollegen teil? Dann gilt die Person, die den Besprechungsraum zuerst betritt, als führende Person des Meetings.

Ein weiterer wichtiger Punkt, den Sie bei einer Besprechung in China beachten sollten, ist die Frage, wo Sie sitzen. Setzen Sie sich nicht auf den ersten leeren Stuhl, den Sie am Besprechungstisch sehen, sondern warten Sie darauf, dass der Gastgeber Ihnen einen Platz zuweist. Übrigens sitzt der Gastgeber selbst immer links vom Hauptgast.

Haben Sie begonnen, Chinesisch zu lernen, beherrschen die Sprache aber noch nicht, oder sind ein kompletter Sprach-Laie im Chinesischen? Dann hoffen Sie vielleicht, dass die Sitzung auf Englisch abgehalten wird. Das ist eine falsche Hoffnung. Obwohl viele Chinesen gut Englisch sprechen, halten sie die Sitzungen in ihrer Muttersprache ab. Um zu vermeiden, dass Sie etwas nicht verstehen, ist es sinnvoll, einen Dolmetscher mitzunehmen.

Verträge

Abschließend ist es wichtig zu wissen, dass in China andere Regeln für Verträge gelten. Denn Chinesen betrachten einen Vertrag als einen Entwurf, der noch geändert werden kann, während dies in Deutschland nicht üblich ist. Außerdem kann es vorkommen, dass sie einem Vertrag zunächst zustimmen, dann aber ihre Meinung ändern. Dies ist selbst dann möglich, wenn der Vertrag bereits unterzeichnet wurde. Denn in China gilt ein unterzeichneter Vertrag nicht als verbindlich.

Dos und Don'ts in der chinesischen Kultur

Wenn Sie alle Tipps in diesem Artikel gelesen haben, haben Sie nun eine ziemlich gute Vorstellung von der Kultur und den Umgangsformen in China und dem chinesischen Geschäftsleben. Trotzdem gibt es noch viele Kleinigkeiten, die im Alltag auch bedeutsam sind. Deshalb listen wir hier abschließend einige „Dos and Don'ts“ der chinesischen Kultur auf.

Chinesische Dos

  • Schuhe ausziehen, bevor man das Haus einer Person betritt.
    Lädt Sie ein Chinese in sein Haus ein? Dann gehen Sie nicht einfach hinein, sondern ziehen Sie zuerst Ihre Schuhe aus. In China ist es nämlich unüblich, ein Haus mit Schuhen zu betreten. Wenn man von Ihnen erwartet, dass Sie Ihre Schuhe ausziehen, stehen an der Tür oft Hausschuhe für die Gäste bereit. Sie können diese anstelle Ihrer Schuhe anziehen.
  • Sich mit der chinesischen Geschichte vertraut machen.
    China hat eine reiche Geschichte und die meisten Chinesen sind stolz auf sie. Daher sollten Sie sich vor einer Reise in die Geschichte des Landes vertiefen und dabei auch nicht die Geschichte der chinesischen Sprache auslassen. Dies zeigt Respekt. Sie werden erfahren, warum die Chinesen Schriftzeichen zur Kommunikation verwenden und warum es kein chinesisches Alphabet gibt.
  • Ein Geschenk mitbringen.
    Wenn Sie bei einem Chinesen zu Hause eingeladen sind, ist es geläufig, ein Geschenk mitzubringen. Wählen Sie vorzugsweise ein kleines Geschenk, z. B. Tee, Schokolade, Obst oder andere Delikatessen und Genussmittel. Damit zeigen Sie, dass Sie die Einladung zu schätzen wissen.
  • Respekt vor Älteren zeigen.
    In China ist es wichtig, älteren Menschen gegenüber Respekt zu zeigen. Sie haben einen Sitzplatz in einem öffentlichen Verkehrsmittel, eine ältere Person steigt ein und kann sich nicht hinsetzen? Dann stehen Sie auf und bieten Sie der älteren Person Ihren Platz an. Geben Sie auch immer den Vorrang, wenn Sie zur gleichen Zeit wie eine ältere Person irgendwo ankommen, z. B. an einer Tür oder an der Kasse.

Chinesische Don'ts

  • Weiße Blumen verschenken.
    Genau wie in Deutschland ist es auch in China Gang und gäbe, einen Blumenstrauß zu verschenken. Schenken Sie einem Chinesen nur niemals einen Strauß mit weißen Blumen. Denn weiße Blumen werden in China nur für Beerdigungen verwendet.
  • Auf Leute zeigen.
    Während es in Deutschland nicht ungewöhnlich ist, auf jemanden zu zeigen, gilt dies in anderen Kulturen als unhöflich. Das ist auch in der chinesischen Kultur der Fall. Sprechen Sie mit einem Chinesen? Dann zeigen Sie nie mit dem Finger direkt auf jemanden. Ein Chinese betrachtet dies nicht nur als unhöflich, sondern auch als feindselig.
  • Pfeifen.
    Pfeifen wird in der westlichen Kultur als etwas Fröhliches und Unschuldiges angesehen, aber in China ist das anders. Hier wird es sogar als störend empfunden, wenn Menschen pfeifen. Es heißt zum Beispiel, dass Pfeifen in der Nacht Geister anlockt. Tagsüber zu pfeifen, wird als bösartig angesehen.
  • Sich in einem Restaurant die Reste einpacken lassen.
    Wenn man in Deutschland essen geht und nicht alles aufbekommt, dann kann man sich häufig die Reste zum Mitnehmen einpacken lassen. In China sollten Sie das nicht tun, denn hier ist es nicht verbreitet, Essen mit nach Hause zu nehmen. Es ist sogar unhöflich, seinen Teller ganz leer zu essen, wenn man nicht zu Hause isst.

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